Spätestens seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 steht fest: „Wir brauchen ein noch stärkeres Bewusstsein über den Klimawandel. Wir müssen die Emissionen von Treibhausgasen schnell reduzieren: im Energiesektor, im Verkehr, in der Landwirtschaft. Wir müssen uns zugleich in unserer Landes- und Kommunalpolitik auf die Folgen des nicht mehr abzuwendenden Klimawandels einstellen“, sagte Umweltministerin Heinen-Esser zu Beginn des Nachhaltigkeitsforums in Köln.
In der Kölner Bezirksregierung trafen sich rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und diskutierten im Plenum in einer interaktiven Fishbowl-Diskussion über die „Chancen und Herausforderungen einer Nachhaltigen Entwicklung im Regierungsbezirk Köln“. Auf dem Podium: Antje Grothus, Initiative Buirer für Buir und Mitglied der Kohlekommission, und Dr. Reimar Molitor, Vorstand des Vereins Region Köln/Bonn e.V. Moderiert wurde die Diskussion von Mona Rybicki (LAG 21 NRW).
Nach einer Pause ging es – wie bei den anderen Regionalforen Nachhaltigkeit - in sechs Workshops: „Gute Arbeit und nachhaltige Innovationen aus der Region“, „Planetare Grenzen in der Region wahren“, „Stadt – Land –Beziehungen neudenken“, „Globale Verantwortung & regionale Umsetzung“, „Demografischer Wandel: alternde und zukunftsfähige Gesellschaft“ sowie „Nachhaltige Infrastrukturen in der Region“. Im Anschluss wurden die Ergebnisse kurz präsentiert.
Auf dem Markt der Möglichkeiten gab es weitere Gelegenheiten zum Netzwerken. Unter anderem stellten dort der Ernährungsrat Köln, die BNE-Regionalzentren, die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Oikocredit und RENN.west ihre Arbeit sowie Angebote zur Unterstützung und Kooperation vor.
Das Regionalforum Nachhaltigkeit im Regierungsbezirk Köln war das vierte von insgesamt sechs Regionalforen zur Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der LAG 21 NRW in Kooperation mit der Bezirksregierung Köln, gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.Im März folgen Foren in Detmold und Düsseldorf.
- Weiterführende Informationen und die Präsentationen der Veranstaltung finden Sie in Kürze unter: www.lag21.de
- Hier können Sie sich für die beiden letzten Regionalforen in Detmold und Düsseldorf anmelden
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